Kritik der elektronischen EinsamkeitInterview mit Geert LovinkBerlin, Maerz 1998von Stefan StrehlerGeert Lovink, geboren 1959, ist Netzaktivist, Netzkritiker undMedienphilosoph. Der Niederländer wurde in Deutschland vor allem durch dieVeröffentlichungen des Theorie-Kollektivs „Agentur Bilwet“ bekannt. Diefünf Mitglieder des Kolletivs arbeiten in einem losen Verbund undschreiben ihre Bücher gemeinsam. Das jüngste Buch 'ElektronischeEinsamkeit'“ ist vor kurzem erschienen (suppose-Verlag, Köln) understaunte manchen Leser durch seinen kulturpessimistischen Ton. Lovink istMitbegründer der heute erfolgreichen Versuch, im Internet einunkommerzielles Kommunikations- und Bürgerforum zu etablieren. Außerdemist er Teilnehmer und Mitorganisator von unzähligen medienpolitischenVeranstaltungen und Aktionen (u.a. Initiativen zur Unterstützungunabhängiger Medien im ehemaligen Jugoslawien, Netzkritik-Gruppe Nettime,Hybrid Workspace, Vernetzungsaktivitäen in Osteuropa). Weitere Texte (u.a. die kompletten Ausgaben der Bilwet-Bücher tendandy“ un Medienarchiv.Was bedeutet elektronische Einsamkeit?Der Titel hat erstmal nichts mit dem Netz zu tun, sondern er deutet aufein neues Arbeitsverhältnis hin, auf eine neue Lebensart. Er bezeichnetganz generell die Lage der Leute, die arbeiten, wie sie miteinanderverkehren. Dabei geht es auch nicht in erster Linie um Telework, dasnatürlich ein ganz enger Ausdruck dieser Lage ist. Es geht zwar auch umdas Internet, aber auch um die Fernsehkultur. Es geht um die wiederbelebtedie Ideologie der Familie, die eigentlich völlig kaputt ist. Es geht umdie Unerträglichkeit von den ideologiefreien Räumen, um das utopieloseLeben, in dem alles schon realisiert ist und man nur noch eine Option hat,ob man kaufen will oder nicht. Das alles führt einen zu einer ganzdüsteren, nihilistischen Gesamtlage der Gesellschaft. Und das versuchenwir zum Ausdruck zu bringen. Und wir versuchen, der Munterkeit, demLächeln, der Freundlichkeit, dem Service und all den Angeboten, die dasLeben angeblich so schön machen, dem versuchen wir etwas entgegen zusetzen in der Tradition der negativen Denkens. Was setzt Ihr entgegen? Kritik?Für Kritik ist es noch zu früh. Wir fangen gerade an, dafür die richtigenWorte zu finden. Wir nennen es einen heiteren Nihilismus. Wir versuchenerstmal die geistige Lage der gerade entstehenden Euro-Nation auf denBegriff zu bringen. Natürlich gibt es eine Kritik der Ökonomie, eineKritik der Geschlechterverhältnisse, der Ausländer und derNationalstaatspolitik. Aber diese Kritik geht mir im Moment ein bißchenzu schnell. Sie versucht gar nicht erst richtig, sich auf diese trostloseLage einzulassen. Sie operiert noch zu oft mit Begriffen und Vorstellungenaus vergangen Zeiten. Eine Kritik formulieren zu können, ist natürlichdas Ziel. Trotzdem beschreibt das Buch ja auch die Ernüchterung nach dem kurzenSommer des Internets. Die Euphorie ist vorbei. Die Konzerne übernehmen dasKommando. Das Internet wird zum elektronischen Kaufhaus. Was bedeutetdiese Situation für den Versuch einer kritischen und unkommerziellenÖffentlichkeit im Netz, wie Du ihn in der „Digitalen Stadt Amsterdam“ mitaufgebaut hast? Wenn man weiß, was man will, ist die Situation nicht weiter beunruhigend. Wenn man die Feinde kennt, ist man auch in der Lage, eine realistischeEinschätzung zu machen. Vielleicht wird man zu einer neuen Form vonMarginalität gedrängt . Es könnte gut sein, daß im Netz noch viel stärkerals bisher ein neuer Underground entsteht, neue alternative Formen, diebestimmte Züge von Technologiekritik und ein antimediales Verhaltenpraktizieren. Es ist richtig, daß man nicht mehr auf so ein breites Feldzurückgreifen kann. Natürlich kann man den Hype verabschieden. Das istrecht einfach, aber das ist nicht die ganze Geschichte. Wir müssen jetztneue Begriffe formulieren. Aus dem Bauch heraus ist es natürlich einfach,daß man dieses Quasi-Monopol von Microsoft ablehnt und nicht beiCompuserve, AOL und Worldcom mitmacht. Aber dann kommt die nächste Frage:Welche Software benutzen wir dann? Gerade jetzt im Browserkrieg gibt esauch wieder eine Möglichkeit., einen eigenen Browser zu entwickeln und zubenutzen. Man muß diese Scheinwahl zwischen Netscape und Mircosoft nichtmitmachen. Für jemanden, der das Internet noch gar nie benutzt hat, um mal bei derBrowsergeschichte zu bleiben, stellt sich diese Alternative oft nicht. Diehaben keine Ahnung von dem ganzen technischen Drumherum und sind froh,wenn das alles überhaupt funktioniert. Die landen in der Regel alle beiMicrosoft. Wieso sollten sie jetzt den Browser wechseln? Und wie könnensie einen anderen Browser finden? Im Moment geht es um Marktanteile. Und weil es diesen Krieg gibt, sind dieSachen immer noch umsonst. Es geht den Firmen jetzt vor allem darum, vieleLeute in ihre Standards miteinzubeziehen und sie daran zu gewöhnen. Unddiese Standards führen auch dazu, daß diese vielen Daten, die man, obbewußt oder unbewußt eingibt, wieder an die Hersteller zurückfliessen undso eine Überwachung ermöglichen. Und hier gibt es eine gute Möglichkeit,einzugreifen, weil sehr vielen Leuten daran gelegen ist, daß sie nicht vonden großen Firmen überwacht werden. Das heißt, wenn es um die Privatsphäreoder um Copyright-Geschichten geht, dann sehen wir eine gute Möglichkeit,eine gewisse Anzahl von Leuten zu mobilisieren, die verstehen, worum esgeht. Vielleicht wird das dem Otto Normalbenutzer egal sein, welchenBrowser er benutzt. Aber die Leute müssen zumindest wissen, daß sieabgehört werden, damit sie sich später nicht beklagen können. Sie müssenwissen, worauf sie sich einlassen. Das wissen sie heute wahrscheinlichüberhaupt nicht. Und wir wissen es imgrunde auch nicht. Und da können wiretwas entgegensetzen, nicht nur aus einer liberalen Position heraus, damitman noch etwas länger an die faire Konkurrenz glauben kann, an die ichübrigens nicht glaube, sondern aus der Tradition von freeware, sharewareund public domain und von einer geteilten Öffentlichkeit, die keinemgehört. Diese Tradition ist, obwohl man sie heute auf den ersten Blickgar nicht mehr sieht, noch ziemlich stark. Es sind die Leute, die dasInternet aufgebaut haben. Nach wie vor denke ich, daß wir nicht so sehraus der Defensive heraus, sondern aus dieser reichen Tradition herausimmer noch agieren können. Welche Alternativen gibt es denn konkret zu Microsoft?Es gibt zum Beispiel Linux, das entwickelt sich immer besser uns es istein sehr gutes, offenes Betriebssystem. Über Java bin ich selbst nicht sofroh, weil es letztendlich noch zu sehr von industriellen Interessenbestimmt ist und deshalb keine echte unabhängige Plattform darstellt. Ichglaube nicht an den heroischen Kampf von Sun und Oracle gegen Mircosoft.Ich glaube auch nicht, daß man sich, wenn man gegen Microsoft ist, einenApple Computer kaufen sollte. Bei den Browsern wird es in der nächstenZeit eine interessante Entwicklung geben. Es gibt jetzt schon zwei, dreiAlternativen und demnächst werden es Dutzende sein und vielleicht wird einBrowser dabei sein, der richtig frei ist, der in einer gemeinsamenEntwicklung hergestellt wird und keiner Firma angehört. Aber es werden doch immer Firmen sein, die Browser herstellen?Eben nicht. Es kann einen Browser geben, der kollektiv weiterentwickeltwird. Das Netz selbst hat immer noch diesen spirit und es hat auch dietechnischen Möglichkeiten, das zu tun. Wir können beispielsweise durchTauschökonomie auch in Zukunft eCash und eCommerce etwas entgegen setzen.Es gibt Modelle und sie funktionieren gut. Wie sieht das konkret aus?Im Netz funktioniert es zum Beispiel so, daß Informationen öffentlichzugänglich gemacht werden, ohne daß man dafür bezahlen sollen. Tauschökonomie heißt auch, daß es Sinn macht, irgendetwas zu geben, weilman weiß, daß irgendwann etwas zurück kommt. Glaubst Du, daß es aufgrund der gewachsenen Struktur und der Geschichte,auch in Zukunft möglich sein wird, das Netzt weiterhin lebendig zubetreiben? Ja. Es könnte sein, daß es abgetrennt wird. Man sieht es jetzt schon beiden Universitäten, die sich abtrennen und an der Vielzahl von Intranets,die es überall schon gibt, wo wir nie die Möglichkeit haben werden, an dieVielzahl von Informationen heranzukommen. Irgendwann werden die Intranetsviel größer sein als das Internet selbst und das Internet schrumpftzusammen und wird zu einer leere Werbefläche. Es kann sein, daß die Leutedie public content und public access betrieben haben, daß diese Leuteeinen bestimmten Teil für sich in Anspruch nehmen und sagen, daß in diesemTeil keine Werbung gemacht wird, daß sie eine bestimmte Qualität vonInformation definieren und sagen, dieser Teil wird nicht zugemüllt. Mankönnte sich auch einige Prinzipien vorstellen, ähnlich denen derÖffentlich-Rechtlichen damals, allerdings ohne daß sie dem Staatuntergeordnet sind. Der Staat hat im Internet nichts zu suchen. Du hast mitbekommen, daß es die „Internationale Stadt Berlin“ nicht mehrgibt. Das steht nun da als gescheiterter Versuch einer unabhängigenÖffentlichkeit im Netz. Joachim Blank, einer der Mitbegründer, hat gesagt: „Kommunikation im Internet ist nicht möglich“. Das sehe ich anders. Das Problem der Internationalen Stadt war, daß sienie auf Kommunikation gesetzt hat. Sie wollte das nicht. Sie wollte immerein kunstbezogener content-provider sein, die immer für große Firmengearbeitet hat, um das Geld reinzubekommen, statt eine breiteÖffentlichkeit herzustellen. Sie haben sich selbst isoliert und dann amEnde feststellen müssen, dass sie als Künstler keine Firma betreibenkönnen. Das ist ein reales Problem, ich werfe ihnen das nicht vor. Aberdiesen community-Aspekt haben sie von Anfang an abgeblockt. Sie wolltenein content-provider sein. Und daran sind sie dann aus einem Mangel anKompetenz gescheitert. Das ist ein Problem von vielen. Die Leute aus demKunst- und Kulturbetrieb haben genauso wenig wie die anderen ein richtigfunktionierendes Modell wie man so etwas macht. Die Cyber-Ökonomie isteinfach rätselhaft. Es gibt keine Erfolgsrezepte und man sollte auchniemand glauben, der das behauptet. Es gibt auch andere Probleme, dieregional bedingt sind. Zum Beispiel hat das ganze Drama mit der deutscheTelekom hat die Entwicklung ungemein aufgehalten. Um welche konkrete Faktoren ist die Situation in Holland denn besser als inDeutschland?Die Lokaltarife sind viel günstiger. Wenn die Leute insgesamt ausKostengründen relativ wenig Zeit online verbringen, dann leidet darunterdie ganze Kommunikation. Wenn Joachim Blank deshalb sagt, daßKommunikation nicht funktioniert, dann sage ich , daß diese Einschätzungein Resultat der Politik der Deutschen Telekom ist. Ich finde es schade,daß es diese Internationale Stadt nicht mehr gibt, aber sie sind auchselbst schuld daran, weil sie insgesamt zu lange, sehr geschlossen, ohneKoalitionen einzugehen, vor sich hingearbeitet haben. Und sie sind in dieKunstfalle hinein getappt. Kunst ist tödlich für das Netz. Kunst und Netz,das geht überhaupt nicht zusammen. Warum?Erstmal, weil ein Großteil des Kunstsystems das Netz überhaupt nichtversteht. Die sind immer noch dabei, Videokunst zu verstehen und damitetwas zu machen. Schon seit 20 Jahren versuchen sie dieses Rätsel zulösen. Und mit Internet und Multimedia wiederholt sich dieses Drama nocheinmal. Das ist teilweise eine Generationsfrage, weil die Kuratoren unddie Leute, die das Sagen haben, viel zu alt sind. Dann ist das Kunstsystemimmer noch sehr staatstragend. Die Förderungsmodelle funktionieren allesehr langsam. Hinzukommt, daß der Kunstmarkt selbst ziemlich eingestürztist. Das Internet entwickelt sich völlig außerhalb. Das Kunstsystem hat dadas Nachsehen. Meinst Du, daß so etwas wie Kunst im Netz gar nicht möglich ist?Nein, das will ich damit nicht sagen. Es gibt Leute, die interessanteSachen machen, aber damit kenne ich mich gar nicht aus. Wie finanziert sich die Digitale Stadt?„D itale Stadt Amsterdam“? Im Prinzip funktioniert es auch nicht viel anders. Es ist so, daß diekommerziellen Aufträge, die unkommerziellen und politischen Projekte tragen.Und manchmal kommt noch ein Forschungsauftrag dazu. Alles läuft extremkurzfristig und projektbezogen. Es ist oft sehr hart. In dieser Branche kannman nichts planen, was über ein halbes Jahr hinausgeht.Du hast einmal erzählt, man sollte sich keinen eMail-Anschluß legenlassen. Gibt es gute Gründe für jemanden, der politisch interessiert ist,ins Netz zu gehen oder ganz draußen zu bleiben? Zunächst einmal ist es eine ganz individuelle Entscheidung, welche Mediendu benutzt. Ob du am liebsten Briefe schreibst oder ein Fax benutzt odergerne Bücher liest oder Fernsehen schaust oder Fernsehen machst, ist aufDauer völlig beliebig. Man benutzt eben die Medien, mit denen man sichauskennt, mit denen man sich vertraut gemacht hat, die man lieb gewonnenhat und mit denen man umgehen kann. Das kann auch Theater sein. Es kannauch sein, daß Leute darauf stehen, daß sie in der realen WeltDemonstrationen und Veranstaltungen machen. Es wird übrigens immer mehrein Luxus, das zu machen. Es wird immer wichtiger, sich im realen Raum zutreffen. Es ist ganz falsch zu sagen, daß die Leute ins Netz müssen. Daseinzige ist, daß es billig ist und die Kommunikation beschleunigt. Was sind die Schattenseiten des Netzes?Die Beschleunigung und Verdichtung führen natürlich zu Problemen. Es wirdimmer gesagt, daß die reine Anzahl der Informationen zunimmt, daß es zumInformations-Overload kommt. Ich glaube nicht daran. DerInformations-Overload kommt vor allem dadurch zustande, daß die Leute amAnfang nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Das ist, als ob sie ineine Bibliothek reinkommen und glauben, sie müßten jetzt alle Büchergleichzeitig lesen. Aber nach einer bestimmten Zeit hat man diepersönliche Erfahrung gemacht, daß man weiß, was man lesen möchte und wasnicht. Man muß erstmal eine Netzkompetenz aufbauen. Das Netz hat einegewisse Intimität und eine gewisse Privatheit. Daran knüpfen auch dieMythen von Cybersex an. Die Intimität ist erstmal real und da. In einerZwischenform aus Brief und Telefongespräch kann man sich sehr schnellaustauschen und unterhalten. Vor allem mit der Geschwindigkeit muß manlernen umzugehen. Man kann versuchen, sie zu drosseln oder zubeschleunigen, manchmal geht man einfach darin unter. Es gibt einenbestimmten Stil, eine bestimmte Ästhetik des Umgangs. Gibt es einen wesentlichen, paradigmatischen Unterschied im Vergleich zuden alten Kommunikationsformen?Nein. Es gibt nur Elemente aus den alten Medien, die verstärkt oderbeschleunigt werden.Weist das Netz überhaupt auf eine paradigmatische Veränderung hin?Nein, ich glaube nicht. Ich glaube auch nicht an den Mythos von derInformationsgesellschaft.Informationsgesellschaft bedeutet ja laut Definiton der Leute, die davonsprechen, daß Information das Produkt ist, das den größten Anteil amBruttosozialprodukt erwirtschaftet. Das kann man nicht völlig ausschließen, aber ich glaube trotzdem nichtdaran. Service und die Herstellung von materiellen Produkten werdenweiterhin ihre Bedeutung haben. Die Kurve wird nicht ewig ansteigen. Inder Einführungsphase wächst die Informationsbranche vor allem im Westenund Norden. Die materiellen Produkte werden in anderen Teilen der Weltweiterhin hergestellt. Aber das bedeutet nicht, daß wir hier alle reicherwerden. Ganz im Gegenteil. Das, was unter dem Deckmantel derInformationsgesellschaft jetzt passiert, ist, daß die Löhne runtergehen.Information bedeutet nicht gleich Reichtum oder Fortschritt. Auch in derInformationsbranche wird es zu einem großen Auseinanderdriften von Reichenund Armen kommen. Es gibt ja die schöne Vision, daß irgendwann die Maschinen alle Arbeitemachen und wir zum Beispiel hier sitzen könnten, um uns tagelang zuunterhalten. Dazu wird es also nicht kommen? Nein, bestimmt nicht. Die Maschinen sind zur Effizienzsteigerung da, zurRationalisierung. Es wird immer mehr Arbeitslose geben. Deshalb benutzeich diese Wort Tauschökonomie. Wir müssen andere Modelle entwickeln, dievöllig außerhalb der kapitalistischen Logik funktionieren. Das politische Projekt der Modernisierung des Sozialstaates ist also nichtmöglich?Den Sozialstaat wird es deshalb nicht mehr geben, weil es den Staat indieser Form nicht mehr gibt. Der Staat ist faktisch vom Thatcherismusübernommen worden. Die Ideologie, die vor zehn Jahren den Umbau derÖkonomie bestimmt hat, ist jetzt im Staat angekommen. Der Sozialstaat wirdzu einer thatcheristischen Firma. Der Sozialstaat wird nichtaufrechterhalten, um die negativen Auswirkungen des Marktes zukompensieren. Das wird bestimmt nicht passieren.