Email Korrespondenz mit Geert Lovink

email – Korrespondenz mit Geert Lovink Sydney – Wien (12/2001)

W+H: Du sprichst davon, dass Dich zur Zeit der Wunsch nach Auflösung der Disziplinen und die strukturelle Unmöglichkeit dessen, beschäftigt und siehst darin ein sonderbares Paradoxon:   Auf der einen Seite die Notwendigkeit des Aufbaues neuer Disziplinen und Fachbereiche – in Deinem Fall der Netzkritik –   und auf der anderen Seite die Forderung, Grenzen zwischen institutionell definierten Bereichen zu sprengen, zu negieren, zu metamorphosieren. Könnte in diesem Problem nicht auch eine Herausforderung liegen?

GL: Nein. Ich verweigere mich dieser protestantischen Logik, bei der die Probleme der Welt zu Herausforderungen umgedeutet werden. Wir sprechen hier über reale Probleme und Interessenkonflikte innerhalb von Institutionen und Disziplinen. Dies ist ein Tabuthema, weil in diesem Konsens-Zeitalter alle grundsätzlich einer Meinung sind. Wenn Neues aufkommt – wie in diesem Fall Computernetze –   können wir nicht naiv davon ausgehen, dass alle die Geburt des Neuen begrüssen und die Innovation automatisch und voller Enthusiasmus in bestehende Arbeitsfelder intergriert wird. Für Spezialisten in der Massenkommunikationsbranche ist das Internet immer noch unwichtig. Das gleiche gilt für die Experten der “universalen” Medien der Menschheit, wie auch für Musik, Tanz, Bildende Kunst und Literatur. Für die Bürokraten dieser Branchen sind Computer nach wie vor Büromaschinen, die ihre Sekretärinnen bedienen. In wenigen Jahren wird die Netzlandschaft aber anders aussehen und die Entwicklung der Netze wird abgeschlossen sein. Unter welchen Bedingungen werden wir dann kommunizieren? Wer wird die Standards setzen? Wer kümmert sich jetzt schon um die Privacy von morgen? Das sind nicht die Maler, Operndirektoren oder Kulturbosse, die alles auf kalkulierbaren Entertainment-Wert abschätzen.

W+H: Führen nicht arbeitsteilige Prozesse unter Beibehaltung der spezifischen Arbeitsweisen zu einer Auflösung einzelner – meist absoluter – Wahrheitsansprüche und werden nicht damit auch neue Zusammenhänge generiert, die über das jeweils eigene Fach weit hinausgehen?

GL: Ja, dieses Risiko müsste man eingehen. Es hat bei der Einführung des Internet Mitte der 90er-Jahre so etwas wie einen “Cyberrausch” gegeben, der sich danach in Richtung Business verschoben hat und der jetzt – Ende 2001 – vorerst verschwunden scheint. Es gibt aber unzählige Netz-Diskurse, die alle ihre mythologische Phase haben und damit Wahrheitsansprüche stellen. Das gilt auch für das, was ich hier behaupte. Die Arbeitsteilung innerhalb der Wissensbereiche soll immer weiter gehen. Gleichzeitig wissen wir, dass manche Bereiche fast unbemerkt verschwinden; Beispiele dafür wären die Kybernetik oder die   Massenpsychologie. Das Geschäft mit den neuen Medien ist aber erst im Kommen. Damit wird sich die Krise der Geisteswissenschaften, wie auch die ohnedies wachsende Dominanz von angewandtem Wissen über abstrakte und historische Artefakte noch verstärken. Computer als universale Rechenmaschinen und Netze als Ressourcen für alles Mögliche, haben beide die Tendenz in sich, Spezialwissen implodieren zu lassen. Eine Theorie für alles entwickeln zu wollen, gleicht aber einem Spektakel und der Wunsch, sich mit anderen Kollegen verständigen zu können, ist lediglich humanistischer Abfall. Alle Versuche in Richtung einer Meta- oder Transdisziplinarität führen irgendwann wiederum zu abgeschotteten Diskursen. Trotzdem sind derartige Versuche berechtigt. Das Wissen wird aber heutzutage nicht in einer abgeschlossenen Monade entwickelt. Wir müssen also gleichzeitig akzeptieren, dass die Spannung zwischen dem Allgemeinen und dem Speziellen steigt. Es gibt hier weder Versöhnung, noch Synergie.

W+H: Du siehst hier also unüberbrückbare Differenzen?

GL: Es geht darum, dass der ‘Kampf’ gegen die etablierten ‘alten’ Medien in Zeiten der Kürzungen nun einmal hart, und dieser Umstand allen unangenehm ist. Sollen wir uns in diesem Sinne als Feinde der Opernkultur outen oder einen endgültigen Bruch mit der Gemäldemafia ausrufen? Der analoge Film ist beinahe tot; sollte man also überhaupt noch jemandem die Vorteile digitaler Filmproduktion erklären müssen? Oder die Geschwindigkeit von email anpreisen? Nein. Es geht in der Medientheorie nicht um Produktmarketing. Es muss also jenseits der gesellschaftlichen Notwendigkeit noch etwas anderes mit den neuen Medien sein. Diejenigen, die experimentieren und darüber reflektieren, sollten also über das Techno-Schicksal einer Einführungsrhetorik hinausgehen. Gleichzeitig wissen alle, die sich mit dieser Medienfrage befassen, dass es immer wieder zu früh ist. Es scheint, als ob diese Technologien nie den Punkt ihrer vollständigen Integration in der Gesellschaft erreichen. Die Widerstände gegen das Neue sind anscheinend immens. Neue Medien sind nicht harmlos. Sie haben ein Potential und versprechen Möglichkeiten wie Interaktivität, dezentrale Dialoge, Beschleunigung informeller Entscheidungsprozesse und generell eine Vervielfachung von Kommunikation. Funktionäre in alten Machtstrukturen schätzen dies nicht und bleiben daher lieber offline, wenn sie vielleicht offiziell auch Vernetzung und Digitalisierung predigen. Hier ist die Gefahr, dass – noch bevor neue Medien sich etablieren und neue Logiken und Arbeitsweisen erforscht und vertieft werden können – die Vernetzung vollendet ist, die Computer da sind und niemand mehr adäquate Vorgehensweisen braucht.

W+H: Der Bruch mit der “Gemäldemafia” beinhaltet eine Gegenposition, die auf ein Feindbild reduziert ist. Gibt es abgesehen von dem Geschäft mit den Bildern, nicht auch Bilder, die an sich als Bilder funktionieren?   Geht es nicht um das je zeitgenössische Denken und Handeln, das immer auch auf Reflexion des Bestehenden beruht? Können in diesem Sinn Dinge nicht gleichwertig koexistieren?

GL: So funktionieren moderne Institutionen leider nicht. Es geht nicht um das Recht auf friedliche Koexistenz zwischen dem Alten und dem Neuen, sondern darum, dass die Babyboom-Generation – und damit die “Offline-Machthaber” – nicht bereit sind, ihre Ressourcen abzugeben; vor allem nicht in einer Zeit andauernder Kürzungen. Es gibt ein ganz realen Kampf um Gelder und Aufmerksamkeit. Die Objektkunst hat den Vorteil, dass sie den Markt hinter sich weiss. Das ist im heutigen Klima nicht unwichtig. Diejenigen, die also reale Objekte im Angebot haben – seien es digitale Prints oder auch Videoinstallationen – haben einen grossen Vorsprung gegenüber jenen, die im Netz tätig sind. Das Kunstsystem umarmt nun 35 Jahre nach seiner Einführung endgültig Video. Der Kampf war enorm. Das ist die Tragik der Avantgarde. Soll das mit den Netzen wieder so lange dauern? Ich schätze ja. Aber mehr und mehr Pioniere machen diesen Machtrituale nicht mehr mit. Es droht also eine institutionelle Leere, denn wer hat Lust auf 30 Jahre Ignoranz? Viele Institutionen sind nicht mehr reformierbar. Entweder sie verschwinden oder werden stock konservativ. Das heisst aber, dass die Etablierung des Neuen stagniert und Erneuerung kann nur als Stellenabbau interpretiert werden. Zwangsläufig heisst die Alternative also Business.

W+H: Gibt es in der Geschichte eine Phase, in der Avantgarde geschätzt und geachtet wurde? Ist das Bemühen um Bedeutung nicht schon grundsätzlich auf die Zeit nach dem eigenen Leben angelegt?

GL: Ich denke, dass es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts tatsächlich eine historische Avantgarde gegeben hat. Das Problem mit dem Avantgardismus begann erst nach 1945 und kam mit den grossen gesellschaftlichen Verschiebungen in den 60er-Jahren, wie dem Aufkommen der globalen Medien, dem Postkolonialismus und Demokratisierungswellen, zum Vorschein. In einer Zeit, in der jeder Künstler sein und jeder sich jeglicher technischer Medien bedienen und dabei noch komplexe Identitätsfragen aufwerfen kann, ist Avantgarde ein loser Begriff geworden. Es gibt also nicht mehr die eine Bewegung, sondern polymere Zentren, Fragestellungen und Strategien. Diese Vielzahl an Möglichkeiten soll aber nicht mit Liberalismus verwechselt werden. Ich denke nicht, dass diejenigen die Innovatives leisten, sich heute noch auf die Zeit nach ihrem Tod einstellen. Ganz im Gegenteil. Es geht um “jetzt oder nie”, denn die Möglichkeiten von heute sind bestimmt anders als die von morgen oder noch von heute abend. Die Begeisterung fuer das Heute ist gross—und ich teil dies. Ich glaube, man sollte die Geschichte nicht gegen diejenigen einsetzen, die etwas vorhaben. Es geht mir eher darum, in der Praxis aktuelle Mechanismen und Gesetze für gesellschaftliche Veränderungen herausfinden. Es ginge, glaube ich, darum, herauszufinden, wie die kreativen Kräfte ohne Vermittlungsinstanzen ihr Geld direkt verdienen könnten. Solche Modelle sind heute möglich und könnten ausprobiert werden. Die Frage ist, ob die Kulturschaffenden klug sind und sich jetzt entscheiden, solche dezentrale Bezahlungssysteme aufzubauen. Ansonsten machen Microsoft und AOL es für sie.

W+H: Sind nicht aktuelle Kooperationen mit der Wirtschaft mit Auftragsmalereien in der Renaissance zu vergleichen?

GL: Kann sein. Das Problem ist nicht, dass Künstler so etwas machen. Es gibt für mich keine politisch korrekte Moral in solchen Fällen. Die Frage ist doch eher: Werden radikale Modelle praktiziert und weiter entwickelt oder geht es nur um regressive Bebilderung der Bürowelt oder privater Innercity-Appartments mit popkulturellen Ikonen? Ich bin der Meinung, dass die Befreiung aller Künste in ihrer Sinnlosigkeit liegt. L’art pour l’art ist nicht nur ein historisches Statement, sondern eine permanente Herausforderung. Autonomie, die Befreiung von der Gesellschaft und die radikale Konfrontation mit dem Unbekannten sind mir viel wert. Diese Position kann sich aber auch elitär und unschuldig auswirken, wenn Radikalität, Neugier und Bessenheit fehlen. Man trifft sie in Ländern, in denen die junge Kunst mit Geldern und Ressourcen bestückt wird. Manche Formen von Autonomie führen zu einer gewissen Form von Beliebigkeit und gar Naivität. Ich bin aber nach wie vor ein grosser Befürworter einer aktiven und auch destruktiven Praxis, in der die hegemoniale Ideologie spielerisch auseinandergenommen, oder besser noch, umgangen wird. Medien sollten sich keinem Ziel ausserhalb der Mediensphäre unterwerfen. Das primäre Ziel jeglicher Medienarbeit ist die Befreiung der Medien und jeder Schritt zu Unabhängigkeit ist ein Gewinn. Ich denke aber nicht, dass dies zu einer Formreligion führt. Mir ist eine intensive Auseinandersetzung mit Medienformen und Oberflächen besonders lieb. Alle, die sich aktiv für neue Medien einsetzen, sind sich – glaube ich – der politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Dimensionen von Computer-Interfaces bewusst. Das ist das Erbe jahrzehntelanger Diskussionen um Materialismus und Strukturalismus. Wir alle glauben fest an die Allmacht der Interfaces. Sie strukturieren die heutige Kommunikation und das Wissen als solches.

W+H: Das Web bietet die Chance zur Konstruktion von Wirklichkeit, bzw. von Welt, da belebbare Umgebungen hergestellt und somit eigenständige Subsysteme geschaffen werden können. Wie siehst Du das?

GL: Das Internet entwickelt sich in gegengesetzte Richtungen, in denen – in der Gesellschaft bereits vorhandene – Spannungen ausgetragen und beschleunigt werden. Einerseits entwickeln die Netze autopoietische Systeme, die die Komplexität steigern. Anderseits wird mit der Integration von Computernetzen innerhalb der Gesellschaft die gewonnene Ausdifferenzierung wieder ebenso drastisch abgebaut. Komischerweise tragen alle Entwickler zu beiden Tendenzen   bei. Es geht in diesem Fall also nicht um Parteinahme. Die wachsenden Gegensätze lassen sich gut am Beispiel der Usability-Debatte ablesen. Seit der Einführung von Benutzeroberflächen gibt es das Bestreben, die Bedienung und Auswahl einfacher zu machen. Gleichzeitig gehen aber die interessantesten Experimente   – anfangs mit HTML und Director, jetzt mit Flash – in die entgegengesetzte Richtung. Sie “berauschen” den User während der Fahrt und versuchen wegzukommen von der kalten Rationalität der Corporate Portals. Andererseits macht es Sinn, öffentliche Informationen für alle zugänglich zu machen. Standards, die für alle gleich möglich sind, sind wichtig und viele Internetnutzer kümmern sich darum, die technischen Standards offen und frei zu halten. Standardisierung von Gestaltung und Inhalt – “syndication” – führt dagegen zu einer Retrobewegung; zurück zu den top-down Massenmedien, die nur in einer Richtung kommunizieren und User nur als Konsumenten von “Dienstleistungen” betrachten. Ich würde also nur an “Subsystemen” arbeiten, die sich in diesem Spannungsfeld positionieren. Sich jetzt in einer gemütlichen Subkultur abzublocken, ist mir noch zu früh. Dieser Trend wird sich aber durchsetzen, sobald AOL, Microsoft und noch ein paar mehr, alle Märkte erobert und zusammen mit den jeweiligen Regierungsstellen das Netz “gesichert” haben.

W+H: Wie kannst Du dir eine aktuelle Medientheorie vorstellen? Worin liegen deiner Meinung nach brennende ungelöste Fragen?

GL: Die weiter vorangehende Digitalisierung und Vernetzung wird zu grossen Spannungen und Verwirrungen führen. Zum Beispiel: Was ist das Eigene am Film im Vergleich zum Fernsehen, wenn digitale Produktion und Ästhetik gleich sind? Gut, Film hat seine eigene Genealogie, die sich von der Geschichte des Fernsehens unterscheidet. Das wird in Zukunft keine wesentliche Unterscheidung mehr darstellen; bislang ist dies durchaus noch der Fall. Gleichzeitig wissen wir, dass die grosse Konvergenz nicht stattfinden wird. Es wird kein Übermedium geben – trotz Andeutungen in diese Richtung. Für die Medientheorie stellt sich also die Frage: Was ist ihr Objekt? Liegt das nur in der Geschichte, der Archäologie der Medien wie Avital Ronell, Friedrich Kittler, Erkki Huhtamo oder Lev Manovich sie betreiben? Wo liegt die Abgrenzung zu Cultural Studies, (Massen)Kommunikationswissenschaft, den Geisteswissenschaften, der Kunsttheorie bis hin zur Informatik und sogar weiter in Richtung Gehirn- und kognitiver Forschung? Die Antwort, dass alles mit allem zusammenhängt, bringt uns nicht viel weiter. In dem Agentur Bilwet-Buch “Das Medien Archiv” (1993) haben wir die Grenzen der Medientheorie abgetastet und das Resultat war relativ spekulativ. Wenn alles zum Medium, zum potentiellen Kanal für Botschaften werden kann, implodiert das Wissensgebiet. Das könnte sehr gut passieren. Bisher hat sich die Medientheorie, wie sie sich in Mitteleuropa entwickelte, hauptsächlich an der Philosophie und der Literaturgeschichte   Literaturwissenschaft orientiert. Diese Phase ist vorüber. Die Konzepte aus der Geisteswissenschaft sind zu grob und spekulativ, zu abgehoben. Sie spiegeln eine quasi Tiefe vor, die aber nicht da ist. Diese Kontinental-Europäische Sehnsucht nach Tiefe ist verständlich, aber auch leicht restaurativ. Das Buchwissen der vergangenen Jahrhunderte stellt eine ideenreiche Galaxis dar, kann aber auch ein schwarzes Loch für neue Gedanken und Initiativen sein. Für die Kulturwissenschaften – wie Friedrich Kittler sie derzeit definiert – sind sie eine Quelle der Inspiration gewesen. Es ist gut, manchmal dorthin zurückzukehren, aber nicht dort herumzuhängen. Manchmal wird stromabwärts der Fluss breiter und wilder. Die heutige Medientheorie sollte wirklich versuchen, von dem Pathos des historischen Buchwissens wegzukommen und sich radikal mit den neuen Medien auseinandersetzen.

W+H: Zum Schluss noch eine persönliche Frage: Welchem individuellem Traum folgst Du in deiner Arbeit?

GL: Dort anzusetzen, was der historische Stalinismus und Faschismus an Konzepten, Geschichten und Biographien vernichtet haben. Ich bin in einer Periode der späten Nachkriegszeit aufgewachsen und diese Verluste wurden mir in jedem Detail des Lebens bewusst. Dabei gab es eine gewisse Unschuld, weil wir uns auf der westlichen Seite des Kalten Krieges befanden. Mein Traum setzt also dort an, wo andere aufhören mussten. Ich stelle mir eine zeitgemässer Hybrid von Frankfurter Schule und Bauhaus vor – also eine Institution, die sich sowohl der Theorie als auch der Praxis widmet. Vielleicht nicht im Bildungskontext, sondern näher an Industrie und NGOs. Eine derartige Forschungseinrichtung gibt es für neue Medien noch nirgendwo. Vernetzt und nicht unbedingt verortet. Dort wird Theorie entwickelt, die sich nicht unbedingt an die Universität als Publikum richtet; Kunst gemacht, die sich von Objektzwang befreit hat und den Kunstmarkt und gar Produkte (software, consultancy, design) entwickelt. Das ist alles gar nicht so utopisch. Viele haben schon Erfahrungen sowohl im akademischen als auch im dotcom Bereich gemacht. Es ginge also darum, die richtige Alchemie zu finden – und zu handeln, wenn sich der entscheidende Moment anbietet.